Künstliche Intelligenz für sichere Straßen überzeugt erneut Investoren

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6. September 2021

Mehr als 150 Städte vertrauen dem jungen Stuttgarter KI-Unternehmen vialytics - jetzt legen die Investoren nach

Künstliche Intelligenz für sichere Straßen und Radwege: Bereits mehr als 14.000 Kilometer Straße werden mit Hilfe des vialytics Systems digital verwaltet. Nun hat das Stuttgarter Startup erneut Geld von den Bestandsinvestoren EnBW New Ventures (ENV) und Statkraft Ventures erhalten.

Pioniere für globale Straßen- und Radwegsicherheit

vialytics wurde 2017 von den drei Gründern Achim Hoth, Patrick Glaser und Danilo Jovicic-Albrecht ins Leben gerufen. „Die BürgerInnen möchten mit dem Auto oder Fahrrad sicher ans Ziel kommen. Unser System hilft allen Kommunen ihren Alltag von der Streckenkontrolle bis zum Erhaltungsmanagement zu vereinfachen, um so für sichere Straßen und Radwege zu sorgen – und das nun auch verstärkt international.“, so die vialytics-Gründer.

vialytics' Erfolgsweg: Von nationaler Anerkennung zur internationalen Expansion

„vialytics hat seit unserem letzten Investment starkes Wachstum gezeigt und sich in ganz Deutschland etabliert. Wir möchten das Team auch bei den ersten Schritten außerhalb Deutschlands unterstützen“, sagt Theodor Schulte, Investment Manager bei ENV.

Bereits über 150 Kommunen in Deutschland und dem europäischen Ausland vertrauen auf vialytics. Die Lösung passt für Städte und Landkreise jeder Größe - neben dem Heidekreis und den Städten Soest und Konstanz, sind bereits weitere namhafte Städte wie Prag und Paris-Saclay überzeugt.

Auch Steffen Funck, Managing Director bei Statkraft Ventures bestätigt: „In den letzten zwölf Monaten hat sich vialytics hervorragend entwickelt. Wir freuen uns das Team bei der weiteren Skalierung unterstützen zu können.“


Über vialytics:
vialytics bietet ein System für die digitale Verwaltung der Straßen, die in den Händen der öffentlichen Verwaltung liegen - von Kommunen über Landkreisen, bis zu Bundesländern und Infrastrukturbetreibern. Ein KI-basierter Algorithmus erkennt dabei automatisch Straßenschäden und -inventar und wertet diese Daten objektiv aus. Die Daten dazu liefert ein an der Windschutzscheibe angebrachtes Smartphone. Es erfasst über die Kamera alle vier Meter ein Bild, ein Bewegungssensor die Erschütterungen, der GPS-Empfänger bestimmt den Standort. Die so gesammelten Bilder und Daten wertet die künstliche Intelligenz des vialytics Systems aus und werden der Kommune in einem Geoinformationssystem (Web-GIS) zur Verfügung gestellt. Gefahrenstellen lassen sich so rechtzeitig automatisch erkennen und notwendige Sanierungsmaßnahmen effizient planen. Dadurch werden Arbeitsabläufe vereinfacht, die für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Vialytics baut sein Angebot stetig aus und besetzt eine Pionierposition als Partner der Kommunen für innovative Streckenkontrollen und präventive Verkehrssicherung.

Mehr Informationen unter: www.vialytics.de


Über Statkraft Ventures:
Statkraft Ventures unterstützt als europäischer Venture Capital Investor außergewöhnliche Unternehmer, die den Wandel im Energiesektor und in verwandten Bereichen vorantreiben. Das Unternehmen agiert als Finanzinvestor und wird von der norwegischen Statkraft-Gruppe getragen, Europas größtem Erzeuger erneuerbare Energie.

Mehr Informationen unter: www.statkraftventures.com


Über EnBW New Ventures:
ENV unterstützt Unternehmer*innen, die nachhaltige Lösungen für smarte Infrastruktur entwickeln. ENV verbindet die finanziell getriebene VC-Struktur mit der Reichweite und den Fähigkeiten des EnBW-Konzerns. Mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro bietet ENV Start-up Gründer*innen Zugang zu professionellem Investor-Know-How und einem Kunden- und Lieferantennetzwerk in den Bereichen Energie und Infrastruktur.


Mehr Informationen unter: www.env.vc

Die drei Gründer vom Straßenzustandserfassungs System
(von li. nach re.: Achim Hoth, Danilo Jovicic-Albrecht, Patrick Glaser)

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